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21. Februar 2023

150 Tage Mädchen*zone

Frauenstadträtin Kathrin Gaál und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr zu Besuch am neuen Standort der Mobilen Jugendarbeit Favoriten

Seit 150 Tagen hat Back on Stage 10, die Mobile Jugendarbeit in Favoriten, eine neue und größere Anlaufstelle für Jugendliche. Besonders macht den Standort vor allem die eigene Mädchen*zone, die von Beginn an sehr gut angenommen wird. Davon überzeugten sich nun auch Frauenstadträtin Kathrin Gaál und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr. Der Verein Wiener Jugendzentren lud beide zu einem offenen Wohnzimmer in die neue Einrichtung, wo gemeinsam mit Jugendlichen und Jugendarbeiter:innen über aktuelle Themen gesprochen wurde.

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„Als Frauenstadträtin freut es mich sehr, dass es hier am Hebbelplatz in Favoriten mit der Mädchen*zone ein verstärktes Angebot für junge Frauen* gibt. Es braucht geschützte Räume wie diese, wo sie sich in ihrer Freizeit treffen und austauschen können. Das zeigen auch die Ergebnisse der großen Wiener Frauenbefragung, die wir im vergangenen Jahr durchgeführt haben. Neben mehr Zeit und Chancen wünschen sich die Wienerinnen* vor allem auch mehr Raum. Diesen Wunsch habe ich auch in meinen Gesprächen mit den Mädchen* bei unserem Besuch wahrgenommen“, so Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál.

Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr war bereits bei der Eröffnungsfeier vor Ort und betont erneut: „Die jungen Menschen in der Stadt brauchen Räume, wo sie sich treffen, austauschen und um Rat und Hilfe fragen können. Daher freut es mich, dass wir in Wien ein so gut funktionierendes Netz an Jugendeinrichtungen anbieten können. Mit der eigenen Mädchen*zone wird nun auch Pionierarbeit in der genderspezifischen Jugendarbeit geleistet, denn neben speziellen Angeboten für Mädchen*, gibt es am Standort auch verstärkt Burschen*arbeit.“

Die Jugendlichen waren ob des Besuches positiv aufgeregt, immerhin ist es nicht alltäglich zwei Stadträt:innen, die zugleich auch Vizebürgereister:innen sind, zu treffen. Die anfängliche Aufregung war jedoch schnell verflogen und so wurde rasch zu einem Tischtennis-Doppel herausgefordert. Im Offenen Wohnzimmer haben die Jugendlichen anschließend gemeinsam mit den Jugendarbeiter:innen und den beiden Politiker:inne über wichtige Themen wie Freizeitaktivitäten, Ausbildung oder Wohnen gesprochen.

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Mit der neuen Anlaufstelle am Hebbelplatz entstand ein neues, innovatives Konzept für genderkompetente Jugendarbeit. Für Manuela Smertnik, Geschäftsführerin des Verein Wiener Jugendzentren, war vor allem die partizipative Einbindung der Zielgruppe entscheidend: „Uns war besonders wichtig, dass die Jugendlichen bei der Gestaltung von Anfang an miteinbezogen und ihre Wünsche und Bedürfnisse gehört werden. Ich finde es großartig, dass sie sich jetzt schon so wohl fühlen und in den Betrieben regelmäßig austauschen, gemeinsame Aktivitäten planen und Beratungen stattfinden.“

Die Mädchen*zone ist ein Teil der Mobilen Jugendarbeit Favoriten, eine Einrichtung des Verein Wiener Jugendzentren. Die Jugendarbeiter*innen sind regelmäßig in mehr als 35 Parks, belebten Straßenzügen und vielen weiteren jugendrelevanten Treffpunkten in Innerfavoriten unterwegs. Sie unterstützen die Jugendlichen bei ihren Anliegen, setzen verschiedenste themenbezogene Angebote und bieten den Jugendlichen in Wien Möglichkeiten sich selbst frei zu entfalten. Am neuen Standort stehen den jungen Besucher*innen sowie den Jugendarbeiter*innen 400m² zu Verfügung. Hinzu kommt ein 1400m² großer Garten, wo sich auch ein separater Eingang zur Mädchen*zone befindet.

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