Das Team
Team der Jugendarbeit FloDo
v.l.n.r. Eva, Wolfi, Juli, Philip, Leitung: Malou, Stephan Ayșenur
Das neue Jugendzentrum bietet Kindern, Teenies und Jugendlichen auf rund 550m² Raumfläche verschiedenste Möglichkeiten, ihre Freizeit zu verbringen. Die Angebote sind freiwillig und kostenlos. Das Jugendzentrum ist Teil der Bildungseinrichtung Willi Resetarits.
Im vorderen Bereich gibt es ein großes Jugend-Café mit Sitzmöglichkeiten, Billard, Wuzzler sowie Bar- und Küchenbereich. Im Mehrzweckraum gibt es einen Dartautomat, Tischtennistisch und ein DJ-Pult für den Discobetrieb. Drei weitere Gruppenräume sind unterschiedlich ausgestattet und vielfältig nutzbar. In einem der Gruppenräume befindet sich ein großer Tanzspiegel und ein PC, in einem anderen gemütliche Couches und Gamingmöglichkeiten. Im dritten Raum gibt es die Möglichkeit sich beim 3D-Drucken oder beim Plotten kreativ zu betätigen. Mehrmals die Woche gibt es die Möglichkeit die Turnsäle, den Hartplatz, die Freiflächen und den Bandproberaum der Bildungseinrichtung zu nutzen.
Das Jugendzentrum ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Die Straßenbahnhaltestelle Hoßplatz (25, 26) ist ca. 5 Gehminuten entfernt, der Bahnhof Floridsdorf über die Fußgängerzone Franklinstraße ca. 10 Minuten. Der Eingang des Jugendzentrums befindet sich in der Kahlgasse, die Einrichtung ist gänzlich ebenerdig und für Rollstuhlfahrer:innen geeignet.
Das Team der Jugendarbeit FloDo bietet weiterhin Mobile Jugendarbeit, sucht Jugendliche an ihren Aufenthaltsorten im öffentlichen Raum in den Stadtteilen auf und ist ein lebensweltorientiertes Unterstützungs- und Beratungsangebot für junge Menschen.
Team der Jugendarbeit FloDo
v.l.n.r. Eva, Wolfi, Juli, Philip, Leitung: Malou, Stephan Ayșenur
Die Angebotszeiten sind in der Etablierungsphase Mittwoch bis Samstag. In dieser Zeit sind die Mitarbeiter:innen im Rahmen der Mobilen Jugendarbeit auch in allen jugendrelevanten Parks und Plätzen im Grätzl unterwegs.
Jugendrelevante Orte:
1. Jugendspielplatz Carminweg
2. Ehemalige Bombadiergründe (Neuer Park oder Satzingerweg)
3. Autofreie Siedlung (Penny Park, Skater:innenpark)
4. Freiligrathpark (Grube)
5. Mühlschüttelpark
6. Kinzerplatz
7. Samuel-Bloch-Park (Hoßplatz)
8. Franklinstraße
9. Franz-Jonas-Platz
10. Wiese Bodenstedtgasse (Pergola oder Skater:innenpark)
11. Broßmannplatz (Nachbarschaftsgarten)
12. Wasserpark
13. Jugendsportanlage Prießnitzgasse
14. Floridusgasse
Im Jugendzentrum FloDo können Kinder, Teenies und Jugendliche ihre Freizeit verbringen, (neue) Freund:innen treffen, spielen, plaudern, sich kreativ oder sportlich betätigen, gemeinsam kochen, Musik hören, tanzen und noch vieles mehr. Die Jugendarbeiter:innen stehen als Ansprechpartner:innen, Spielpartner:innen oder Moderator:innen zur Verfügung und achten gemeinsam mit den Besucher:innen auf einen geschützten Raum und einen wertschätzenden Umgang miteinander. Gemeinsames Tun und die Unterstützung der Selbstorganisation der Besucher:innen sind zentrale Anliegen.
Die Mobile Jugendarbeit FloDo arbeitet mit Methoden der Sozialpädagogik, der Sozialarbeit und der soziokulturellen Animation. Die Mobile Jugendarbeit spricht ihre Zielgruppen im öffentlichen Raum an. Ausgangspunkt für intensive professionelle Beziehungsarbeit sind die Fähigkeiten und Ressourcen der Zielgruppe und nicht deren Defizite und Probleme.
Mit dem aufsuchenden Arbeitsansatz werden junge Menschen erreicht, die den Großteil ihrer Freizeit im öffentlichen Raum eines Stadtteils verbringen. Mobile Jugendarbeit gewinnt in der Verknüpfung und Ausformung ihrer Säulen Streetwork, Cliquenorientierte Arbeit, Projektarbeit, Einzelfall-Arbeit, gemeinwesenorientierte Arbeit (Stadtteil- und Sozialraumorientierung) sowie Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit für Jugendliche ihre besondere Qualität. Die Mitarbeiter:innen gehen aktiv auf Teenies und Jugendliche zu, welche dieses offene Beziehungsangebot – freiwillig – annehmen können. Eine hohe Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lebensstilen und -weisen ist seitens der Mobilen Jugendarbeiter:innen vorausgesetzt.
Die professionelle Beziehungsarbeit mit den jungen Menschen stellt eine Vertrauensbasis her, die es den Junior:innen und Jugendlichen ermöglicht, sich mit ihren individuellen Bedürfnissen, Fragen und Problemen an eine:n erwachsene:n Gesprächspartner:in zu wenden!
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