Am Sonntag 3. Oktober war der Verein Wiener Jugendzentren beim Österreichischen Frauenlauf dabei!
Mit 71 Läuferinnen* waren wir am Start. Neun Personen aus unserer Zentralen Geschäftsstelle und 11 Jugendbetreuerinnen* mit 51 Mädchen* sind im Prater und virtuell mitgelaufen und absolvierten die 5 oder 10 km Strecke. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen und der Voraussetzung der 2G-Regel (Geimpft oder Genesen) waren rund 15.000 Personen dabei.
„Es war motivierend und unglaublich nach so einer langen Zeit soviele Mädchen* und junge Frauen* zu sehen. Ich hatte Gänsehautfeeling.“ sagt unsere Geschäftsführerin Manuela Smertnik über das Sport-Event. Unter dem #weruntomove wird beim 33. ASICS österreichischen Frauenlauf ein starkes Zeichen für alle Frauen, für Mut, Zusammenhalt und Selbstvertrauen gesetzt. Diesem Statement kann Manuela nur zustimmen: „Wir setzen uns ein für die Sichtbarkeit von Mädchen* und Frauen* im öffentlichen Raum, für Selbstbestimmung, für gute Chancen beim Zugang zu Bildung und Beruf, für Gewaltschutz und für die Abschaffung von Kinderarmut. Wir laufen für gelebte und gespürte Solidarität und #weruntomove - damit sich endlich was bewegt!“
Geschäftsführerin Manuela Smertnik, Pädagogische Bereichsleitung Magdalena Mangl, Back on Stage 5 Leiterin Laura Einiö-Wunderer und ihr Team waren ebenso am Start.
Was heuer auch neu ist, ist die virtuelle Teilnahme via Smartphone-App. Das Team von JUST Wienerberg haben sich gemeinsam mit 17 Mädchen* beim Frauenlauf angemeldet. Voller Begeisterung liefen die Läuferinnen* die Strecke auf der Donauinsel und mithilfe der virtuellen App war es möglich zu sehen wieviele Kilometer sie bereits erreicht hatten. Mit gebrandeten T-Shirts erkannten sie auf der Strecke auch weitere Gleichgesinnte. Nach dem Sport gab es dann ein wohlverdientes Frühstück in der Sonne. „Obwohl wir ‚nur‘ virtuell dabei sein konnten, spürten wir das Gemeinschaftsgefühl, welches den Frauenlauf ausmacht.“ Beschreibt das JUST Wienerberg den Tag.
