Marco ist 16 Jahre alt. Durch Corona besteht sein Leben im Moment fast nur aus Arbeiten. Nach der Arbeit geht er nach Hause, kann seine Freunde nicht treffen, die Lokale sind geschlossen. Der 16-Jährige hält sich an die aktuellen Maßnahmen und hofft, dass "der Schas nimma kommt" und macht das Beste aus der aktuellen Corona-Situation.
Marco hat im Jugendzentrum JUMP mit den Kolleg_innen über die Corona-Pandemie und was sie mit dem Leben von Marco macht, gesprochen. Sie haben seine Geschichte aufgenommen, Interviews geführt. Über einige Wochen hinweg haben sie an einer Story gearbeitet, die die Wahrnehmungen und Wünsche von Marco und seinen Freund_innen in Bilder bringt. So ist das Drehbuch zu einem Film entstanden. Umsetzt haben sie den Film - coronakonform - als Trickfilm. Viele Lego-Figuren machen in der Disco Party, bis plötzlich der Corona-Virus als Partygast erscheint.
Diese Seite enthält Inhalte von Drittanbietern. Daher erfordert die Anzeige der Inhalte das Setzen funktioneller Cookies Dritter. Zum Anzeigen dieser Inhalte, aktiviere bitte die Kategorie „Marketing Cookies“ in deinen Cookie-Einstellungen.
Die Offene Jugendarbeit hat viele Herangehensweisen, um mit Jugendlichen an aktuellen Themen und belastenden Situationen zu arbeiten. Ein Filmprojekt wie dieses bietet einen niederschwelligen Einstieg in verschiedene Themen. Über die Arbeit am Film kommen Jugendliche und Jugendarbeiter_innen leicht ins Gespräch, junge Menschen finden Entlastung in Gesprächen, bekommen neue Handlungsoptionen und können ihre Botschaften, Wünsche und Anliegen zum Ausdruck bringen. Über die Arbeit am Trickfilm erweitern die Beteiligten zudem ihre technischen Fähigkeiten, haben Spaß und finden Ableckung. Die gemeinsame Arbeit an einem Projekt motiviert und trägt zur psychischen Gesundheit und Stabilisierung bei.
Dieses Video ist im Rahmen der Jugendzentren-Schiene Stimmenverstärker entstanden.
