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6. Mai 2020

Jugendliche massiv von Arbeitslosigkeit betroffen

Jugendliche sind durch die Coronakrise massiv von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies erfahren wir in unseren Gesprächen mit Jugendlichen, das AMS Wien bestätigt diese Beobachtungen: Die Zahl der unter-25-jährigen Arbeitslosen stieg um 88,4 Prozent an.

 

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"Zigtausende Jugendliche haben Lehrstelle oder Arbeitsplatz verloren, können Praktika nicht antreten. Sie stehen vor einer Existenzkrise, die sich langfristig auf ihre Entwicklung und ihre Chancen auswirken wird. Soziale Ungleichheiten werden größer. Hier gilt es gegenzusteuern!" fordert Jugendzentren-Geschäftsführerin Ilkim Erdost.

Existenzängste und fehlende Perspektiven treffen Jugendliche besonders hart. Die Folgen sind Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und Angststörungen, hat die Donau-Universität Krems in der jüngsten Studie erhoben. Junge Erwachsene sind massiv von psychischen Erkrankungen betroffen.

Jugendarbeit leistet einen wichtigen Beitrag, junge Menschen in der Krisensituation zu stabilisieren, sie in ihrer Entwicklung und Krisenbewältigung zu unterstützen. Doch es braucht hier vollen Einsatz von Politik und Gesellschaft, Öffentliche Mittel und vernetztes Vorgehen der verschiedenen Akteur_innen brauchen, um Chancengleichheit für alle zu garantieren. Die betroffenen Jugendlichen brauchen eine Perspektive und Stabilität!

Wenn es für Jugendliche eng wird und es professionelle Unterstützung braucht, arbeitet die Jugendarbeit natürlich auch mit Profis zusammen: Hier gehts zu unserer Ersten Hilfe.

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